Die 5 ultimativen Tipps für schöne Urlaubsfotos
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Gruppenreisen für Alleinreisende & Erlebnisreisen | QUERIDO MUNDO I Anden

Die 5 ultimativen Tipps für schöne Urlaubsfotos

Meine 5 ultimativen Tipps für schönere Urlaubsfotos

 

Ich stöbere seit ein paar Tagen durch die Fotos unserer letzten Querido Mundo Reisen und gerade bin ich bei den Fotos von der Anden Reise hängengeblieben. Sie hauen mich einfach jedes Mal um, wenn ich sehe.

 

Ich durfte die Reisebilder sogar schon in einem Café in Köln ausstellen. Deswegen verrate ich dir jetzt, wie auch du die perfekten Urlaubsbilder knipsen kannst.

 

 

1. Achte auf das richtige Equipment – Das A und O

 

 

Seit 2015 ist meine treue Reisepartnerin die Olympus OMD-10 und ihr vertraue ich blind. Immer wenn ich sie aus der Fototasche ziehe, geht mein Herz auf. Denn ich weiß, dass sie einfach die schönsten Bilder macht.

 

Aber schau selbst:

 

Vulkan Cotopaxi in Ecuador - Gruppenreisen für Alleinreisende & Erlebnisreisen | QUERIDO MUNDO

 

 

 

Übrigens ein Tipp: Schau unbedingt bei Kamera Express vorbei: Auf dieser Seite stöbern wir auch immer, wenn wir Zubehör für unsere Kameras gebrauchen.

 

 

2. Schöne Urlaubsfotos mit dem Smartphone

 

Kurz und Knackig: Drehe Dein Smartphone einfach mal um, denn so erreichst Du viel mehr Tiefenschärfe. Also einen schönen Effekt, bei dem der Vordergrund scharf gestellt ist und der Hintergrund verschwimmt.

 

Jedes Mal, wenn ich diesen Trick anwende, sind alle um mich herum zuerst irritiert und dann begeistert.

 

 

3. Fotografiere Menschen – aber immer mit Respekt

 

Ich weiß nicht, ob es dir genauso geht wie mir, aber ich liebe Fotos von Menschen. Früher habe ich immer heimlich Fotos von ihnen gemacht, mich aber nie wohl dabei gefühlt und auch die Fotos waren nicht besonders toll.

 

Junge im Amazonas, Peru - Über Uns | QUERIDO MUNDO

 

Mittlerweile frage ich die Leute, bevor ich ein Foto mache. Eigentlich sollte das ja normal sein, aber ich beobachte immer wieder, dass einfach drauf losgeknipst wird. Aber gerade die indigene Bevölkerung in Lateinamerika hat den Glauben, dass ihnen mit den Fotos die Seele geklaut wird.

 

Ich habe meist ein kleines Buch mit Fotos von Menschen dabei, was ich ihnen zeige, damit sie sehen, was ich mit den Fotos mache. Meistens darf ich ein Foto machen. Gerne gebe ich ihnen dann auch ein kleines Trinkgeld.

 

 

4. Ändere Deine Perspektive

 

Versuche mal Dein Fotomotiv aus der Hocke oder im Liegen zu Fotografieren. Du wirst über das Ergebnis sehr überrascht sein, wie interessant auf einmal sogar ein eintöniges Motiv aussehen kann. Besonders gut geeignet für solche Fotos ist ein Weitwinkelobjektiv.

 

Mit seinem großen Bildwinkel passt besonders viel Motiv und noch mehr Umgebung mit auf das Bild. Probiere einfach einmal aus, eine Blumenwiese aus der Froschperspektive zu betrachten.

 

Die kleinen Pflänzchen wirken auf einmal wie riesengroße Wolkenkratzer und so bekommt dein Bild einen ganz besonderen Charakter.

 

 

5. Vermeide Mittagslicht

 

Meist werden die Fotos sehr hart, wenn Du in der Mittagssonne fotografierst. Bei Portraits zum Beispiel entstehen Schatten im Gesicht, da die Sonne fast senkrecht von oben strahlt.

 

Mein Tipp: Passe die blaue Stunde ab. Als blaue Stunde wird die Abenddämmerung bezeichnet, bevor es richtig dunkel wird. Dieses Licht eignet sich hervorragend zum Fotografieren. Hier findest Du die blaue Stunde für alle Städte.

 

Je nachdem, was du fotografierst, kann es auch egal sein, wie die Sonne steht. Aber vielleicht kannst Du die Mittagszeit ganz bewusst für eine Fotografierpause nutzen und den Fotoapparat zur Seite legen. Denn wenn Du nur mit der Kamera oder dem Handy in der Hand unterwegs bist, siehst Du Deine Welt nur durch die Linse und kannst deine Eindrücke und Emotionen gar nicht richtig wahrnehmen.

 

 

Jetzt bist du dran: Ran an die Kamera! Erzähle in den Kommentaren, wo du deine schönsten Urlaubsfotos geknipst hast und verrate deine Tipps für die perfekten Fotos!

 

 

 

Andrea Babilon

andrea@queridomundo.de

Andrea lebt Lateinamerika mit jeder Faser ihres Körpers. Entfacht wurde ihre Liebe für Lateinamerika durch ihren Aufenthalt in Mexiko, wo sie über 2 Jahre gelebt hat. „Reisen hat mich schon immer fasziniert. Zuerst habe ich den europäischen Kontinent unsicher gemacht. Und als ich den durchhatte, bin ich weiter in die Welt hinaus. Auf Reisen hat mich immer die Begegnung mit anderen Menschen und Kulturen verzaubert. Deswegen habe ich nach meinem Kulturwirtstudium meine Leidenschaft zum Beruf gemacht und arbeite seit 2014 als interkulturelle Trainerin für Lateinamerika. So ist Lateinamerika immer in meinem Herzen – auch wenn ich mal nicht als Tourguide gerade dort unterwegs bin.“ Ihrer Reiseseele ist es wichtig, dass Du viel Kontakt zu Einheimischen erfährst, da jede Begegnung mit anderen Kulturen den Blick auf das Leben nachhaltig verändert, und dadurch die Welt ein Stück besser wird. Lass Dir von ihr zeigen, wie schön Lateinamerika ist. Der Kontinent wartet nur darauf, von Dir entdeckt zu werden. Andrea hat schon einige Jahre als Tourguide in Lateinamerika auf dem Buckel – was auch ‘ne ganze Menge Erfahrung bedeutet. Zehn Länder Lateinamerikas hat sie mit Gruppen bereist: Kolumbien, Costa Rica, Peru, Mexiko, Nicaragua, Bolivien, Ecuador, Chile, Guatemala und Belize.

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