Rezept: Causa Rellena aus Peru (Kartoffelsalat)
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Beitragsbild: Rezept für Causa Rellena aus Peru (mit Thunfisch) | QUERIDO MUNDO

Rezept für Causa Rellena aus Peru

Rezept für Causa Rellena aus Peru

 

Die Causa Rellena, Causa Limeña oder einfach nur Causa ist ein kalt-geschichtetes Kartoffelgericht aus Peru, welches aus einer fluffigen Kartoffelmasse besteht und gefüllt wird. Das Geniale: Die Füllungen können ganz nach Geschmack variiert werden. Da es sich um ein typisches Küstengericht Limas handelt, besteht die Füllung traditionellerweise aus einer Creme mit Thunfisch.

 

Unsere vegetarische Version bereiten wir mit einem Quinoa-Gemüse-Risotto zu, was nicht minder lecker schmeckt! Außerdem ist das Rezept für Causa aus Peru super schnell zubereitet und perfekt für heiße Sommertage, da es kalt serviert wird.

 

Wie viele Gerichte aus Lateinamerika war die Causa lange verpönt als Gericht der ärmeren Leute, welches zu Zeiten der spanischen Kolonisierung entstand.

 

Mit dem Laufe der Zeit hat die Causa Einzug in alle peruanischen Küchen erhalten: Bei einem Streifzug durch Perus kulinarische Hauptstadt Lima wirst Du schnell merken, dass die Causa sowohl aus den besten Sterneküchen als auch den Garküchen der Märkte nicht mehr wegzudenken ist.

 

 

Zutaten - Rezept für Causa Rellena aus Peru (mit Thunfisch) | QUERIDO MUNDORezept Causa aus Peru – Zutaten für 4 Personen:

Für die Kartoffelcreme

  • 1,5 kg mehlig kochende Kartoffeln
  • 1-2 Limetten
  • ½ Bund Petersilie
  • 4 EL Olivenöl
  • ½ Avocado
  • 4 Ají Amarillo Chilis, alternativ: 4 handelsübliche (gelbe) Chilis
  • Pfeffer, Salz

 

Für die  Thunfischfüllung

  • 150 g Thunfisch (aus der Dose in Wasser)
  • 2-3 EL Mayonnaise
  • 3 Eier
  • 1 kleine Zwiebel

 

Für die vegetarische Alternative statt Thunfisch:

  • 100 g  Quinoa
  • 1 Möhre
  • 1 rote Zwiebel
  • 2-3 EL Mayonnaise
  • 1 Ei

 

 

Zubereitung - Rezept für Causa Rellena aus Peru (mit Thunfisch) | QUERIDO MUNDOZubereitung:

Als Basis der Causa, die Kartoffeln mit Schale zunächst in kochendes Salzwasser geben und weich garen. Für die vegetarische Variante den Quinoa laut Packungsangabe kochen.

 

In der Zwischenzeit die Ajís / Chilis kurz in heißem Wasser kochen. Diese dann abgießen und entkernen und mit Salz und ein wenig Olivenöl vermengen  und pürieren.

 

Außerdem werden noch unsere 3 Eier für die Thunfischfüllung bzw. 1 Ei für die vegetarische Füllung hart gekocht.

 

Während die Kartoffeln (und der Quinoa) kochen, bereiten wir die Füllungen vor.

 

Für die Thunfisch-Variante

 

Für die Thunfisch-Causa lassen wir zuerst den Thunfisch abtropfen. Anschließend würfeln wir die Zwiebel und vermengen sie mit dem Thunfisch. Nun schneiden wir noch zwei Eier klein und geben sie zu unserer Thunfischfüllung.  Jetzt geben wir  2-3 El Mayonnaise dazu. Und zum Schluss wird die Masse noch mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Fertig ist unsere Füllung.

 

Für die vegetarische Variante

 

Für das vegetarische Rezept der Causa aus Peru schneiden wir als erstes die Möhre und die Zwiebel in feine Würfel. Sobald der Quinoa fertig und ein wenig abgekühlt ist, geben wir die Zwiebel und die Möhre dazu. Anschließend werden 2-3 EL Mayonnaise hinzugefügt und die Füllung mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Et voilà – unsere vegetarische Füllung ist fertig.

 

Sobald die Kartoffeln gar sind, lassen wir sie abkühlen und pellen sie. Dann werden sie mit einer Gabel bzw. Kartoffelpresse zerstampft, bis man sie gut zu einem Püree weiterverarbeiten kann. Nun werden die Limetten ausgepresst und zur Kartoffelmasse gegeben. Auch unsere Ají- /Chili-Paste wird nun zum Kartoffelpüree hinzugegeben.

 

Zum Schluss wird die Petersilie feingehackt und zur Kartoffelmasse gegeben. Die Masse wird mit  Olivenöl, Salz und Pfeffer abgeschmeckt und alles wird zu einer gleichmäßigen Menge verknetet.

 

Nun wird das Ei, welches noch übrig ist, und auch unsere Avocodo in feine Scheiben geschnitten.

 

Und nun wird auch schon angerichtet: Zuerst als Basis eine Schicht der Kartoffelmasse, dann Avocadoscheiben, dann eine Schicht Thunfischfüllung bzw. Quinoafüllung und zuletzt noch eine Schicht der Kartoffelmasse drapieren. Zum Schluss wird das Ganze noch mit den Eierscheiben, Avocadoscheiben und etwas Petersilie dekoriert. Fertig ist die Causa Rellena aus Peru!

 

Hast Du Appetit auf mehr bekommen? Wir probieren uns durch die Küchen unseres Lieblingskontinentes – jeden ersten Freitag des Monats kochen wir ein anderes Gericht aus Lateinamerika nach!  Für mehr Informationen folge uns auch auf Facebook und Instagram.

 

 

Joanna Krupa

joanna@queridomundo.de

Schon als kleiner Knirps war Joanna ein großer Marco Polo. Ihre Mutti hat sie zur Selbstständigkeit und Angstfreiheit erzogen, und so ist Joanna ganz allein durch ihre Heimatstadt Hagen auf Entdeckungstour gegangen. Auf diese Weise hat sie die neusten Spielplätze in der Gegend aufgespürt, wo sie später ganz aufgeregt ihre kleine Schwester hinführte. Darüber hinaus konnte sie mit nur bereits 5 Jahren alle Hauptstädte dieser Erde auswendig. Joanna nennt die Welt ihr Zuhause. Genau deshalb hat sie bereits in drei Ländern außerhalb Deutschlands gelebt. Auf drei verschiedenen Kontinenten. In drei unterschiedlich gesprochenen Sprachen. Was mögen da wohl Brasilien, Australien und Spanien nur gemeinsam haben? Drei Sprachen waren Joanna aber noch nicht genug. Sie spricht insgesamt fünf Sprachen fließend, da sie es liebt, beim Reisen ein gemütliches Schwätzchen mit den Einheimischen einzulegen und dabei viel Neues zu lernen. Joanna ist ein geborenes Organisationstalent und eine leidenschaftliche Problemlöserin – durch ihr abgeschlossenes Maschinenbaustudium sogar mit offiziellem „Gütesiegel“. Es gibt allerdings ein Fleckchen Erde, dass Joannas Herz erobert hat. Naja, Fleckchen kann man Brasilien als fünftgrößtes Land der Welt vielleicht nicht nennen 😉 Aber nachdem sie in 2011 zum ersten Mal brasilianischen Boden betreten hat, werden die Brasilianer Joanna einfach nicht mehr los. Mittlerweile hat sie bereits über 3 Jahre hier gelebt und sich zur absoluten Brasilienexpertin gemausert. Ihrem Beruf als Ingenieurin hat Joanna die kalte Schulter gezeigt und ist ihrer Berufung als Entdeckerin gefolgt. Naja, nicht ganz: Heute bezeichnet sie sich selbst als Reise-Ingenieurin und hat als solche bereits unzählige Gruppen aus Deutschland auf Rundreisen durch die verschiedensten Länder Lateinamerikas geführt, darunter: Kolumbien, Costa Rica, Peru, Brasilien, Chile, Ecuador, Bolivien und Nicaragua.

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